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Wenn du auch zu den Leuten gehörst, die schon morgens ihrem Kopf beim Arbeiten zuhören können oder bereits beim Aufwachen noch die Gedanken von gestern im Herzen haben, dann weißt du: Das ist zu viel und zu früh negative Action im Innern.

Entspannt und stark in den Tag starten geht anders! Und hier kommen meine 5 besten Tipps für einen selbstbewussten und selbstsicheren Tagesstart: Mit klitzekleiner einmaliger Vorbereitung bist du startklar – und alle Hürden, Herausforderungen und Huchs des Tages können sich warm anziehen, wenn du aufschlägst …

Tipp 1: Mit Frohsinn in den Federn

Wenn der Wecker klingelt oder das Tagelicht dich aus dem Lummerland holt: Erst einmal behaglich recken, strecken – und ganz breit lächeln! Wenn das von alleine nicht gut klappen sollte, einmal kurz zum inneren Lieblingsort abbiegen und mit allen Sinnen verweilen.

Dann kommt das Lächeln vermutlich von selbst und die Gesichtsmuskeln senden Signale ans Gehirn, so dass dort ankommt: „Oh, wir sind guter Dinge, es ist ein guter Tag für einen guten Tag? Alles klar, da schütten wir doch mal ein bisschen Dopamin aus!“ Und schon gelingt ein freudiger und selbstbewusster Start leichter.

 

Tipp 2: Schwung durch Hüpfen

Mit Schwung beide Beine über die Bettkante und dann ins Bad hüpfen. Ganz genau – hüpfen. Gehen oder schlurfen zieht runter und ist nix für Überwinder. Die hüpfen. Morgendliches Gehüpfe sorgt wie ein schwungvoller Bettausstieg für einen angeregten Kreislauf, mehr Sauerstoff im Hirn und als nette Nebenwirkung für einen Schmunzler bei den Mitlebenden. Das wollen wir! Schließlich verändern wir heute die Welt, oder?

Dann fangen wir doch umgehend damit an, indem wir etwas sonnige Ausstrahlung einüben und andere damit verstrahlen. Auch wenn es nur die Topfpflanze sein sollte, die es uns dankt. Oder lieber ein kurzes Tänzchen zum Lieblingssong in der Küche? Whatever you like.

Tipp 3: Selbstbewusst in sexy underwear

Yessss! Geht natürlich auch mit dem Lieblingspulli. Aber ob man es glauben will oder nicht: Gute Klamotten am Körper beeinflussen das Wohlbefinden enorm und damit auch die Ausstrahlung. Wieder so eine wundersame Wechselwirkung zwischen Körper und Geist.

Einfach ausprobieren. Gilt übrigens auch für Schuhe. Denn in guten Schuhen ist zumindest eine Frau immer schön, wenn man Coco Chanel glauben will. 😉

Tipp 4: Selbstsicher mit Denkhygiene

Oft zieht der sorgenbehaftete Denknebel ganz von alleine in unserem Morgen auf. Nebel löst sich allerdings bei Wärme schnell auf. Also machen wir uns bewusst wärmende Gedanken für diesen Tag und platzieren sie genau da, wo unser Blick hinfällt: Am Badezimmerspiegel, auf dem Handyscreen, an der Wohnungstür oder dem Frühstücksbrettchen. So was wie „Ich bin ein fantastisches Geschenk für diesen Planeten!“ oder „Ich finde immer Lösungen“ oder „Das (XY) ist meine Superpower!“

Oder irgendwas anderes Passendes, mit dem man sich ein paar Minuten lang intensiv beschäftigt, bis das der selbstbewusste Fokus wird. Für den Fall, dass sich der Gedankenmüll dennoch hartnäckig halten sollte, kann ein schneller Trick Abhilfe schaffen: Edding zücken, Stück Toilettenpapier nehmen, alles notieren – und schwupps, im Klo runterspülen.

Tipp 5: Stark und mutig in Pipi-Pose

Moment – nicht, was du jetzt vielleicht denkst, sondern Pipi wie Pipi Langstrumpf. Ihr fröhliches Sieger-Mindset, mit dem sie Pferde hochhalten konnte, hat nicht grundlos in Generationen von Kinderzimmern Einzug gehalten. Vielleicht ist unser Riese, den wir heute stemmen wollen, nicht ein Pferd, sondern eine schwieriges Gespräch, eine Prüfung oder etwas anderes, das Mut und Kraft verlangt?

Dann machen wir es wie Pipi: Arme mit Spannung hoch in die Luft, ein breites Grinsen aufs Gesicht und laut und deutlich Ich-habs-noch-nie-gemacht-also-bin-ich-sicher-dass-ichs-kann in unseren Kosmos rufen … Wenns keiner mitbekommt, prima. Wenn doch, gibt’s vermutlich noch Applaus! Was das Selbstvertrauen ja nur noch stärkt. Bäm!