Es gibt sie, diese Momente, an denen grad alles Mist ist und die Laune unaufhaltsam in den emotionalen Keller rutscht. Oder man ist so lustlos und der Energie-Akku so leer, dass man nichts mehr richtig auf die Reihe bekommt. Oder alles zusammen – was die Stimmung dann oft nur noch weiter ins Aus drängt und Lernen (und Leben) deutlich schwerer macht. Wäre es dann nicht großartig, wenn man sich einfach kurz unter einen Kirschbaum oder ähnlich schönen Ort legen und die Seele baumeln lassen könnte?
Ich finde: Ja, das wäre es! Und – tadaaa – es gibt einen tollen, mentalen Trick, mit dem das gelingt! Wir können uns aus solchen Tiefs befreien, indem wir uns einen inneren Lieblingsort als Gute-Laune-Oase oder Auftank-Stelle bauen. Dafür brauchen wir zwei Dinge: unsere Sinneseindrücke und unsere Erinnerung. Denn ein Großteil unserer Stimmung wird durch diese beiden Dinge geprägt.
Unser Gehirn speichert stärkende Gefühle und Bilder abrufbar ab, so dass wir uns unsere heitere Laune aktiv aus der Erinnerung zurückholen und uns bewusst in einen guten Zustand bringen können. Darf ich vorstellen? Hier kommt die Wohlfühltabelle für unsere Sinneseindrücke – und die Anleitung, wie man sie benutzt.
1. Tabelle zeichnen
Wie du sehen kannst, ist dafür kein großes Zeichentaltent nötig: Male einfach einen simple Tabelle mit zwei Spalten. Links kommen die Symbole oder Begriffe für die Sinneseindrücke „sehen“, „hören“, „riechen/schmecken“, „tasten“ und „empfinden“ (emotional).
2. Sehen: den Lieblingsblickfang finden
Ich bin ja ein echtes Küstenkind – und dieser Strand fast vor der Haustür rangiert unter meinen visuellen Favoriten ganz weit vorne. Aber ganz weit.
Hallo Annette,
dein Blog ist super!
Ich bekomme gerade Lust auf deinen Sketchnotes-Workshop. Mal sehen, ob der Termin sich ausgeht.
Bis bald beim BlogAbenteuer!
Alles Liebe
Claudia